gutenberg marathon ohne inline ???
Moderator: Burkhard
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gutenberg marathon ohne inline ???
servus zusammen,
hat jemand infos warum die mainzer den gutenberg marathon nun ohne inliner durchziehen wollen?
ist die entscheidung endgültig? lt. teilnahmebedingungen der HP sind wir wohl noch dabei....
"Teilnahmebedingungen:
Der Gutenberg Marathon Mainz wird nach den Bestimmungen des Deutschen Leichtathletik Verbandes (DLV) und der IAAF veranstaltet. Alle Läuferinnen und Läufer der Jahrgänge 1988 und älter mit der offiziellen Startnummer des Gutenberg Marathon Mainz 2006 sind startberechtigt. Die Teilnahme mit anderen Sportgeräten (außer Handbikes und Inline-Skates), ist nicht gestattet"
cheers
matze
hat jemand infos warum die mainzer den gutenberg marathon nun ohne inliner durchziehen wollen?
ist die entscheidung endgültig? lt. teilnahmebedingungen der HP sind wir wohl noch dabei....
"Teilnahmebedingungen:
Der Gutenberg Marathon Mainz wird nach den Bestimmungen des Deutschen Leichtathletik Verbandes (DLV) und der IAAF veranstaltet. Alle Läuferinnen und Läufer der Jahrgänge 1988 und älter mit der offiziellen Startnummer des Gutenberg Marathon Mainz 2006 sind startberechtigt. Die Teilnahme mit anderen Sportgeräten (außer Handbikes und Inline-Skates), ist nicht gestattet"
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soweit war ich auch schon ..... seitdem sind inzwischen 6 wochen vergangen.cappy hat geschrieben:Guckst Du hier...
hat jemand etwas neues ???
matze
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die organisatoren des gutenberg-marathons lassen die inliner DOCH beim marathon zu .... 2006 werden die inline skater-dann die olympische-distanz von 13km skaten!!! (ist das dann die neue "fast-1/3-distanz" ?
Ausschreibung zum Skate-Rennen über 13 km im Rahmen des 7. Gutenberg Marathon Mainz am 14.5.2006
http://www.mainz.de/WGAPublisher/online ... j8.de.html
naja, wenigstens lassen sie die inliner nicht ganz unter den tisch fallen. aber wegen 13kms extra aufwärmen?
grüsse und allen ein gutes und saftes aufschlagen in 2006
matze
Ausschreibung zum Skate-Rennen über 13 km im Rahmen des 7. Gutenberg Marathon Mainz am 14.5.2006
http://www.mainz.de/WGAPublisher/online ... j8.de.html
naja, wenigstens lassen sie die inliner nicht ganz unter den tisch fallen. aber wegen 13kms extra aufwärmen?
grüsse und allen ein gutes und saftes aufschlagen in 2006
matze
13 km Skate-Rennen, na ja
Ist wohl eher ein ziemlich peinlicher Versuch,
den Skate-Wettbewerb im Rahmen des
Gutenberg-Marathons sanft einschlummern
zu lassen.
Sehr sehr schade.
Ich werde mich jedenfalls nicht mehr anmelden.
Vielleicht berücksichtigen ja die Wiesbadener Stadtpolitiker
bei Ihren Marathonplänen die Interessen der Skater besser.
Gruß
redhorn
Ist wohl eher ein ziemlich peinlicher Versuch,
den Skate-Wettbewerb im Rahmen des
Gutenberg-Marathons sanft einschlummern
zu lassen.
Sehr sehr schade.
Ich werde mich jedenfalls nicht mehr anmelden.
Vielleicht berücksichtigen ja die Wiesbadener Stadtpolitiker
bei Ihren Marathonplänen die Interessen der Skater besser.
Gruß
redhorn
Liebe Leute,
bitte beschäftigt Euch mal ein wenig mit den Fakten, statt draufloszuschimpfen.
Nein, die ham keine Macke, sie wollen die Gemeinde nicht ohrfeigen,
und sie haben auch nicht vor, das Inlinerennen beim Gutenbergmarathon abzuschaffen.
Das Gegenteil ist der Fall, die Stadt bemüht sich, das Gutenberg-Skaterennen
zu erhalten. Und dies ist nur auf kürzerer Strecke möglich.
Bitte lest mal diesen ausführlichen Bericht auf einer Läuferseite durch.
Der Gutenberg-Marathon war 2005 zu voll. Besonders peinlich war das Problem
beim Zieleinlauf des Siegers, der die richtige Spur zur Ziellinie nicht fand.
So etwas soll nicht wieder vorkommen. Dazu braucht man mehr Zeit, um den
Zielbereich nach dem Start (Ziellinie = Startlinie) umzubauen (mit Gittern
etc. die verschiedenen Wege für Finisher und Weiterläufer abstecken, ...).
Letztes Jahr kamen die letzten Skater erst sehr kurz vor den schnellsten
Läufern (nach deren ersten 21,0975 km) ins Ziel - da blieb kaum Zeit. Auch
ein deutliches Vorverlegen des Skaterstarts ist nicht möglich.
Also: Kein Zieleinlauf der Skater auf der Rheinallee, was auch eine
Forderung aus der Leichtathletik ist (siehe auch z.B. dieser Artikel aus der AZ).
Also das Skaterennen abschaffen? Alternative: Skaterziel an anderer Stelle.
Der Gutenbergplatz ist dafür die attraktivste Stelle, sodass wir dort
durchaus mit einigem Publikum rechnen können (auch ohne Skaterziel stehen
dort viele Zuschauer und machen Stimmung).
Zum Preis:
Ein seperates Ziel kostet extra: Mikatiming will auch von etwas leben und
lässt sich die Technik einiges kosten.
Schaut Euch auch an, was für die 13 Euro geboten wird, von der
Renndurchführung/Zeitmessung über Busse/Parkhäuser bis hin zur Ergebnis-CD.
Allein die Pasta sind - im Gegensatz zu den kleinen, geschmackslosen Portionen etwa in
Berlin - Spitze in Qualität und Quantität.
Und die Stadt will auch keinen Reibach mit Euch machen - erst ab 500
Teilnehmern ist das Skaterennen kein Zuschussgeschäft.
Die Veranstaltung ist eh keine Gelddruckmaschine,
und Johannes Gutenberg zahlt kein Titelsponsorengeld.
Die Stadt ist froh, wenn sie eine schwarze 0 schreiben kann.
Also: Wer der Stadt den Vorwurf macht, das Skaterennen abschaffen zu wollen,
macht es sich zu einfach. Ihr habt es selbst in der Hand:
Ein Skaterennen vor großem Publikum erhalten oder nicht.
Sportliche Grüße aus der Winterpause,
Burkhard
bitte beschäftigt Euch mal ein wenig mit den Fakten, statt draufloszuschimpfen.
Nein, die ham keine Macke, sie wollen die Gemeinde nicht ohrfeigen,
und sie haben auch nicht vor, das Inlinerennen beim Gutenbergmarathon abzuschaffen.
Das Gegenteil ist der Fall, die Stadt bemüht sich, das Gutenberg-Skaterennen
zu erhalten. Und dies ist nur auf kürzerer Strecke möglich.
Bitte lest mal diesen ausführlichen Bericht auf einer Läuferseite durch.
Der Gutenberg-Marathon war 2005 zu voll. Besonders peinlich war das Problem
beim Zieleinlauf des Siegers, der die richtige Spur zur Ziellinie nicht fand.
So etwas soll nicht wieder vorkommen. Dazu braucht man mehr Zeit, um den
Zielbereich nach dem Start (Ziellinie = Startlinie) umzubauen (mit Gittern
etc. die verschiedenen Wege für Finisher und Weiterläufer abstecken, ...).
Letztes Jahr kamen die letzten Skater erst sehr kurz vor den schnellsten
Läufern (nach deren ersten 21,0975 km) ins Ziel - da blieb kaum Zeit. Auch
ein deutliches Vorverlegen des Skaterstarts ist nicht möglich.
Also: Kein Zieleinlauf der Skater auf der Rheinallee, was auch eine
Forderung aus der Leichtathletik ist (siehe auch z.B. dieser Artikel aus der AZ).
Also das Skaterennen abschaffen? Alternative: Skaterziel an anderer Stelle.
Der Gutenbergplatz ist dafür die attraktivste Stelle, sodass wir dort
durchaus mit einigem Publikum rechnen können (auch ohne Skaterziel stehen
dort viele Zuschauer und machen Stimmung).
Zum Preis:
Ein seperates Ziel kostet extra: Mikatiming will auch von etwas leben und
lässt sich die Technik einiges kosten.
Schaut Euch auch an, was für die 13 Euro geboten wird, von der
Renndurchführung/Zeitmessung über Busse/Parkhäuser bis hin zur Ergebnis-CD.
Allein die Pasta sind - im Gegensatz zu den kleinen, geschmackslosen Portionen etwa in
Berlin - Spitze in Qualität und Quantität.
Und die Stadt will auch keinen Reibach mit Euch machen - erst ab 500
Teilnehmern ist das Skaterennen kein Zuschussgeschäft.
Die Veranstaltung ist eh keine Gelddruckmaschine,
und Johannes Gutenberg zahlt kein Titelsponsorengeld.
Die Stadt ist froh, wenn sie eine schwarze 0 schreiben kann.
Also: Wer der Stadt den Vorwurf macht, das Skaterennen abschaffen zu wollen,
macht es sich zu einfach. Ihr habt es selbst in der Hand:
Ein Skaterennen vor großem Publikum erhalten oder nicht.
Sportliche Grüße aus der Winterpause,
Burkhard
WNS-News bei Twitter: http://twitter.com/wnsmainz
Hallo Burkhard
vielen Dank für Deine ausführlicheren Erläuterungen, die eine mögliche
Sichtweise, nämlich die der Organisatoren/Veranstalter darstellen.
Dass angestrebt wird, das Skaterennen (mit garantiert bester Stimmung an der Strecke)
zu erhalten ist prinzipiell sehr lobenswert!
Und dass die Zeitfenster für ein kollisionsfreies Nebeneinander von Skate- und
Laufwettbewerb sehr knapp sind, ist ja sattsam bekannt – und nachvollziehbar.
Wie Du ja sicher aus der ähnlichen Diskussion um den Frankfurt-Marathon
weißt, lassen sich die speziellen Anforderungen der Skater kaum in einen seit Jahren
gewachsenen - für Läufer konzipierten - Wettbewerb integrieren.
Dabei sprechen schon die Teilnehmerzahlen eine allzu deutliche Sprache:
In Frankfurt war das Verhältnis von Läufern zu Skatern etwa 10:1, beim
Gutenbergmarathon zuletzt gar 20:1. Dort platzt schon jetzt alles aus den Nähten.
Insofern ist die Abkoppelung des Skaterennens, respektive des Zielbereichs
nachvollziehbar. Auch die 13 Euro Startgebühr gehen in Ordnung.
Gestatte mir bitte, nun die Sichtweise eines interessierten Skaters darzustellen und
die Kritikpunkte zu benennen:
Wer bei der Premiere den Halbmarathon geskatet ist und sich letztes Jahr über den
fast 2/3-Marathon gefreut hat, würde als nächsten Schritt eher den Vollmarathon erwarten.
Da wirken die 13 km nur als besseres Aufwärmprogramm oder für einige wenige als
Sprintübung.
Da ein Einchecken am Sonntag nicht möglich ist, muss man (wenn man nicht aus MZ kommt)
also entweder eine Hotelübernachtung einkalkulieren oder aber 2x anreisen (Sa einchecken, So Rennen),
jeweils inklusive Parkplatzstress.
Viele ambitioniertere Skater die ich kenne, finden es ziemlich unattraktiv, all dies
in Kauf zu nehmen für ein gerade mal rund 30-minütiges Rennen.
Möglicherweise soll ja mit dem 13 km-Rennen eine zahlenmäßig breitere Zielgruppe
angesprochen werden, die eher dem WNS-Nightskate-Klientel entspricht.
Von den Teilnehmern der Gutenberg- Skaterennen 2004 und 2005 jedenfalls werden, so
fürchte ich, kaum die nötigen 500 Anmeldungen kommen.
Vielleicht lohnt es sich, darüber nachzudenken, wieder zurückzukehren zum Halbmarathon
wie in 2004 . Oder was spricht eigentlich dagegen, ein ausreichendes Zeitpolster zwischen
Skater- und Läuferstart zu legen?
All dies fände ich immer noch besser als die 13-km-Lösung, die kein wirklich gelungener
Kompromiss ist.
Wenn es der Sache dienlich ist, kannst Du meine Argumentation gerne Herrn Pollauf
zukommen lassen.
Viele Grüße
Redhorn
vielen Dank für Deine ausführlicheren Erläuterungen, die eine mögliche
Sichtweise, nämlich die der Organisatoren/Veranstalter darstellen.
Dass angestrebt wird, das Skaterennen (mit garantiert bester Stimmung an der Strecke)
zu erhalten ist prinzipiell sehr lobenswert!
Und dass die Zeitfenster für ein kollisionsfreies Nebeneinander von Skate- und
Laufwettbewerb sehr knapp sind, ist ja sattsam bekannt – und nachvollziehbar.
Wie Du ja sicher aus der ähnlichen Diskussion um den Frankfurt-Marathon
weißt, lassen sich die speziellen Anforderungen der Skater kaum in einen seit Jahren
gewachsenen - für Läufer konzipierten - Wettbewerb integrieren.
Dabei sprechen schon die Teilnehmerzahlen eine allzu deutliche Sprache:
In Frankfurt war das Verhältnis von Läufern zu Skatern etwa 10:1, beim
Gutenbergmarathon zuletzt gar 20:1. Dort platzt schon jetzt alles aus den Nähten.
Insofern ist die Abkoppelung des Skaterennens, respektive des Zielbereichs
nachvollziehbar. Auch die 13 Euro Startgebühr gehen in Ordnung.
Gestatte mir bitte, nun die Sichtweise eines interessierten Skaters darzustellen und
die Kritikpunkte zu benennen:
Wer bei der Premiere den Halbmarathon geskatet ist und sich letztes Jahr über den
fast 2/3-Marathon gefreut hat, würde als nächsten Schritt eher den Vollmarathon erwarten.
Da wirken die 13 km nur als besseres Aufwärmprogramm oder für einige wenige als
Sprintübung.
Da ein Einchecken am Sonntag nicht möglich ist, muss man (wenn man nicht aus MZ kommt)
also entweder eine Hotelübernachtung einkalkulieren oder aber 2x anreisen (Sa einchecken, So Rennen),
jeweils inklusive Parkplatzstress.
Viele ambitioniertere Skater die ich kenne, finden es ziemlich unattraktiv, all dies
in Kauf zu nehmen für ein gerade mal rund 30-minütiges Rennen.
Möglicherweise soll ja mit dem 13 km-Rennen eine zahlenmäßig breitere Zielgruppe
angesprochen werden, die eher dem WNS-Nightskate-Klientel entspricht.
Von den Teilnehmern der Gutenberg- Skaterennen 2004 und 2005 jedenfalls werden, so
fürchte ich, kaum die nötigen 500 Anmeldungen kommen.
Vielleicht lohnt es sich, darüber nachzudenken, wieder zurückzukehren zum Halbmarathon
wie in 2004 . Oder was spricht eigentlich dagegen, ein ausreichendes Zeitpolster zwischen
Skater- und Läuferstart zu legen?
All dies fände ich immer noch besser als die 13-km-Lösung, die kein wirklich gelungener
Kompromiss ist.
Wenn es der Sache dienlich ist, kannst Du meine Argumentation gerne Herrn Pollauf
zukommen lassen.
Viele Grüße
Redhorn
ich bin dabei
Hallo Leute,
ich finde es gar nicht schlecht, mal 13 km durchzu"rennen",
eine spannende Herausforderung
ich freue mich darauf!
Liebe Grüße
Susanne
ich finde es gar nicht schlecht, mal 13 km durchzu"rennen",
eine spannende Herausforderung
ich freue mich darauf!
Liebe Grüße
Susanne
Hallo zusammen,
habe bei der Anmeldung gesehen, dass man die Teilnehmerunterlagen nicht zugeschickt bekommt, sondern diese in Mainz abholen muss. Leider bin ich berufstätig und komme aus Mannheim, so dass es sehr umständlich für mich ist, diese abzuholen. Kennt jemand andere Möglichkeiten?
Danke und Grüße, Suse
habe bei der Anmeldung gesehen, dass man die Teilnehmerunterlagen nicht zugeschickt bekommt, sondern diese in Mainz abholen muss. Leider bin ich berufstätig und komme aus Mannheim, so dass es sehr umständlich für mich ist, diese abzuholen. Kennt jemand andere Möglichkeiten?
Danke und Grüße, Suse